In eigener Sache, Facebook und Co.

by ekrowski

2.12. - 29.12.22

DatumThemenBild
2.12.2022Die Schwere über der Stadt. Gedanken über Bremerhaven
4.12.2022Ich war lange nicht mehr im Kino! Eine Liebesgeschichte
5.12.2022Werftquartier ohne Bürgerbeteiligung; die Klimaaktivisten können sich auf die Wissenschaft berufen
7.12.2022Hogfather; Najade; Neumayerstation;Klimabilanz; die letzten Gedanken eines Seemannes;
8.12.2022You Can’t Stop the Beat! Hairspray im Stadttheater Bremerhaven
9.12.2022Beat Club; so sah ich früher mal aus ; Fahrradstraßen;INSA Umfrage in BHV;Bürgerbeteiligung;
12.12.2022 Spaziergang im Park; SR500; Artemis und Apollo, Vermarktung Weltraum;
Gedanken über Partizipation VIDEO;
14.12.2022Mega Hafen Bremerhaven; Problemviertel; Was bringt das IEK Lehe/Mitte ? VIDEO;Nachhaltigkeit und Marketing
16.12.2022Gutachten WD zum Klimaschutzgesetz ;UBA und beschleunigtes Bauen , BVWP Weservertiefung und A20; Klimawandel und die Auswirkungen auf Bremerhaven;
16.12.2022PM Grüne zum Cityskipper e.V.
19.12.2022Die Ökologische Klasse, warum die Parteien Problem mit der "Letzten Generation" haben; musikalischer Jahrswechsel;
20.12.2022DifU Programm, ist das was für Bremerhaven?; Stadtteilkonferenz -Video-
21.12.2022Wie würde eine KI Bremerhaven regieren?
24.12.2022Ein frohes Weihnachtsfest!
27.12.2022Wie geht es den Urbanista Projekten? VIDEO
29.12.2022Zwischen den Jahren!

In eigener Sache!
Einigen wird wohl aufgefallen sein, dass von mir auf Facebook kaum noch Texte kommen, die man unter der Kategorie politisch, sozial einordnen kann.
Eine Ausnahme: die Diskussionen Christian Bran-Schreckeneder, der manchmal etwas am Ziel vorbeischießt, aber mit dem ich Diskussionen führen kann, bei denen es manchmal auch etwas knallt, man muß eben nicht immer einer Meinung sein, das wäre doch langweilig!
Aber ansonsten ist Facebook, zumindest in der Version Bremerhaven, weitestgehend politisch tot, eher zum Sonntagsblättchen geschrumpft.
Eigentlich weiter nicht so schlimm, wenn nicht in Bremerhaven die Blase der Parteien, das Häufchen der Unermüdlichen, die sich dort einbringen, so klein wäre, aber soviel Macht hat.

Diejenigen, die sich dort einbringen, tun etwas für Stadt und Land.
Aber, interessanter sind eben diejenigen, die sich nicht dort einbringen, und die Gründe, warum sie das nicht tun.
Denn, sie sind die Stadt.
Wenn man von außen kommt, fällt sofort auf, dass immer die gleichen, alten, verbrauchten Namen auftauchen, und immer die gleichen Sprüche, Pläne, Koalitionsversprechen und Wahlkampfaussagen.

Die Stadt scheint in einer Zeitschleife zu hängen:
Und täglich grüßt die Lachmöwe.


Facebook wird nur noch mit Parteiwerbung bespielt.
Löbliche Ausnahme die CDU, es muss mir ja nicht gefallen, was dort steht, aber sie beziehen Positionen.
Die SPD ist ein Totalausfall, die Webseiten veraltet, oder ohne Informationen, die Facebookauftritte nur Posts, die an die eigene Klientel gerichtet und eher fürs Sonntagsblättchen geeignet sind. Man will die Reihen schließen, wie eine rote Trutzburg.
Das Problem ist der SPD Bremerhaven lange bekannt, warum da kein Weckruf kommt? Das muss sie unter sich klären.
Löbliche Ausnahme die FDP, altbackene Webseite, aber viele, sehr viele Informationen.
Ich schaue dort regelmäßig rein.
Als die Magisterratsreform diskutiert wurde, fand ich nur dort einigermaßen vollständige Informationen.
Auf Facebook und Co. hat die FDP leider keine Präsenz, bis auf die berühmte peinliche Ausnahme.

Bei den Grünen, an sich nur die Pressemitteilungen, aber da bin ich auch nicht richtig neutral.


Also Facebook ist tot.

Twitter?

Radfahrer in #Bremerhaven brauchen eine hohe Frustrationstoleranz, aber diese Fahrbahnführung auf der Columbusstraße ist für Radler lebensgefährlich! pic.twitter.com/31h3uzmmeE

— ralf ekrowski -@[email protected] (@ralfekrowski) December 5, 2022


Twitter ist für mich nach wie vor die Info-Quelle Nr.1.
Bremerhaven ist dort so gut wie nicht präsent, die Nordseezeitung vermarktet sich ein wenig über Facebook, ansonsten ist Ruhe an der Weser.
Instagram?
Dort ist ein Post mit sachlichen Inhalten kaum möglich, es ist eben ein Dienst, der auf Bilder aufbaut, und was die Parteien dort versuchen, ist manchmal peinlich.
Der Dienst ist für politische, soziale, gesellschaftlich Inhalte nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen, außer, die Kandidaten machen auf Influencer! Aber das geht regelmäßig daneben.

Nach dem Twitter/Musk Desaster ist für mich Mastodon wieder in den Focus gerückt.
Ich bin dort schon eine Weile unterwegs, mal mehr und mal weniger.
Die Dezentralisierung mit dem Server norden.social ist für den Norden eine prima Sache, und der Norden ist dort wirklich gut vertreten. Es ist eine gute Lösung für lokales, politisches Engagement, die leider etwas zu wenig genutzt wird. Die Textlänge von bis zu 500 Zeichen ist gerade richtig, zwischen Twitter und Facebook.
Und wenn es internationaler werden soll, kein Problem. Leider sind die typischen Hafenthemen noch nicht gut repräsentiert, aber das ändert sich von Tag zu Tag. Spannende Sache!

Die Kombination aus Twitter und norden.social hat es für mich aktuell gebracht.
Information und Austausch jenseits von Hass Postings und jenseits von plumper Parteienwerbung. 
In Bremerhaven wäre mehr möglich ( Discord, reddit, wt.social), aber, diese Kombi wäre, wenn die Nordseezeitung mitmachen würde, ein riesiger Fortschritt!


Und, der Nikolaus ist auch schon unterwegs:

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