Sie können es nicht lassen. Nichts gelernt.
Morgen treffen sie sich in einer geschlossenen Gesellschaft, um die Zukunft des Karstadt Areals zu besprechen.
Pläne werden vorgestellt, und Entscheidungen getroffen.
Der Beitrag in der NZ:
https://www.nordsee-zeitung.de/Bremerhaven/Treffen-mit-Investor-Morgen-wird-die-Karstadt-Zukunft-im-Klimahaus-besprochen-212378.html
Die Sitzung des BuUA :
https://sitzungsapp.bremerhaven.de/ris/bremerhaven/meeting/Details/4116
Eine geschlossene Gesellschaft bereitet die Zukunft des Karstadt Geländes vor.
Gelernt hat die Stadt nichts.
Wieder dies intransparente Vorgehen, bei dem man einem Investor hofiert, aber die Menschen in der Stadt außen vor läßt.
Die Probleme mit dem Koggenbräu weiten sich immer mehr aus, aber wieder das gleiche Spiel.
Sicherlich gibt es einige Details, die nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben.
Maßstab, wie weit die Öffentlichkeit zu informieren ist, ist das Informationsfreiheitsgesetz des Landes Bremen .
Aber, damit tut sich Bremerhaven sehr schwer, sehr schwer.
Was bleibt, ist eine Skepsis der Menschen in Bremerhaven gegenüber den Verantwortlichen.
Dies ist in Zeiten, in denen die Politik immer mehr an Vertrauen verliert, ein riskantes Spiel.
In einer Stadt, in der gerade einmal 40% der Menschen zur Kommunalwahl gegangen sind.
Aber, wir befinden uns ja in der Zwischenzeit, zwischen den Wahlen.
Sie tun es, weil sie es können!
Schade, daß die Stadtteilkonferenz Mitte nicht involviert ist. Offensichtlich weiß man ja besser, was die Menschen in der Stadt wollen, als die Menschen selbst.
OK, wahrscheinlich dürfen wir wieder mit dem Handy swipen!
Oder doch lieber Tinder?