Die Entwicklung rund um die Innenstadt ist noch immer, im Juni 2024, das Thema in Bremerhaven.
Kein Wunder, es betrifft konkret das Alltagsleben der Menschen in der Stadt.
Die Innenstadt funktioniert besser, als oft suggeriert wird.
Natürlich, die Kaufkraft ist gering.
So berichtet die Nordsee-Zeitung ( https://www.nordsee-zeitung.de/Bremerhaven/Bremerhaven-Die-Kaufkraft-ist-so-niedrig-wie-nirgendwo-in-Deutschland-219168.html) :
wenn es um die Kaufkraft geht, dann steht Bremerhaven auf dem letzten Platz.
Diese Feststellung basiert auf einer Untersuchung von CT Real Estate Partners. Aber, wir haben ja eine Studie, die Studie zur Markthalle der Nachhaltigkeit. Eigentlich zeigt sie Probleme und Lösungen.
Warum die Politik diese Studie weitestgehend ignoriert, und sich eher um Stadtplaner schart, aktuell eben
De zwarte Hond? Ich kann es nur vermuten.
De zwarte Hond haben sich schon redlich beim Rudloffquartier abgemüht, und nun also bei der Innenstadt. Die Pläne zum Rudloffquartier liegen auf Eis. Ich habe die Vermutung, man will Aktivismus suggerieren, sich mit Namen aus den Niederlanden oder Kopenhagen (Cobe) umgeben, die nach moderner Stadtentwicklung klingen.
Aber, tatsächlich wiederholt man immer die gleichen Fehler, und hofft auf den Prinzen, der Bremerhaven mit seinem Vermögen rettet.
Aber, man sollte lieber bei dem bleiben, was man hat.
Eine Stadt wie Gelsenkirchen ist nach dem Zechensterben schlicht untergegangen, wie so viele Ruhrgebietsstädte. Aber, einige Städte sind wieder aufgestanden, und haben sich neu erfunden.
Klar, die Werften sind weg, aber Weser, Nordsee und Hafen sind noch da, wo sie immer waren.
Also kein Grund für Bremerhaven zu jammern.
Im Vergleich zu den Städten im Ruhrgebiet steht Bremerhaven eigentlich gut da. Der bedenkenswerte Zustand der Stadt ist damit nicht zu begründen.
Ich habe mir die Innenstadt an einem schönen Sommerabend angeschaut. Und, ich habe mich dort gerne aufgehalten. Am umhegten Neuen Hafen, da konnte man das Pflaster hochklappen, soweit vorhanden.
Vielleicht setzt man einfach die falschen Prioritäten! Aber, ich bin ja nur ein kleiner Bürger der Stadt!