Mein Kommentar nimmt ein Interview, das Oberbürgermeister Melf Grantz der Nordsee Zeitung im Dezember 2024 gegeben hat, zum Anlass, 2024 Revue passieren lassen und auf 2025 zu schauen.
First Things First!
Eine einfache Regel, die in der Politik nicht sehr beliebt ist.
Natürlich muss eine Stadt eine Vision haben:
Wie soll sie in den nächsten Jahren aussehen? Wohin führt der Weg?
Ohne Plan kommt man schlecht voran.
Aber, um in diesem Bild zu bleiben, wenn die Straße in die Zukunft voller Schlaglöcher ist, liegt man eher auf der Nase, als das man vorankommt.
Die To-do-Liste, die Bremerhaven abarbeiten muss, ist lang. Natürlich, große Projekte wie das Werftquartier sind wichtig, aber, es muss eben “passen” und darf nicht zur Lokalposse werden.
Zu groß, zu teuer und zum Schluß eine Bauruine, der Elbtower läßt grüßen.
Selbstkorrekturmechanismen.
Ein weiteres Stichwort in Bremerhaven.
Die etablierten Parteien haben sich die Stadt und die Meinungsbildung untereinander aufgeteilt und scheinen in einer nostalgischen Zeitschleife gefangen zu sein.
Draußen, in den antisozialen Medien, tobt der Mob.
Wahlen werden zu Zitterpartie.
Es geht längst nicht mehr darum, welche “Farbe” vorrangig ist, sondern um die Demokratie.
Aber, zunächst geht es in dem Video um Bremerhaven.
Das Video habe ich, zugegebenermaßen,
in Silvesterlaune erstellt.