Die 2. Sitzung der Stadtteilkonferenz Mitte (STK) zeigte, wie wichtig die Initiative ist. Citymanagerin Frau Claudia Bitti  verfolgte die Sitzung, und unterstrich die Bedeutung der bürgerlichen Beteiligung  für den Bereich City.
Die Sitzung im Raum der VHS war mit über 30 Menschen aus Mitte gut besucht.
Nach der Vorstellung der Steuerungsgruppe wurden die Arbeitsgemeinschaften gebildet, wie in der ersten Sitzung besprochen.

Da es Überschneidungen bei den Themen gab:
(Umwelt, Jugend und Soziales haben große Schnittmengen;
die Gruppe Verkehr und die Gruppe Innenstadt beschlossen eine Zusammenarbeit, da Innenstadt ohne Verkehrslösungen nicht denkbar ist, und das Thema Verkehr auch die Gestaltung der Innenstadt beeinflusst)
schlossen sich Gruppen selbstständig neu zusammen.
Es bildeten sich die Gruppen:
– Mitte-Nord;
– Mitte-Süd, mit Verkehr und City; 
– Öffentlichkeitsarbeit;
– Soziales, Umwelt.
Die Gruppe Jugend nimmt eine Sonderrolle ein, da junge Erwachsene und Jugendliche aktuell in der STK unterrepräsentiert sind. Die STK will dies ändern. Das Thema wird in der nächsten Sitzung eine Sonderrolle einnehmen.
Die Gruppen arbeiten selbstständig und bestimmen ihre Sprecher oder Repräsentanten jeweils passend zum Thema.

Es gab Bedenken gegen doppelte Strukturen, die eine effektive Zusammenarbeit erschweren könnten:  konkret am Beispiel der alten Bürger, die zu Mitte Nord gehört.
Das Quartiersmanagement der Alten Bürger ist schon lange erfolgreich aktiv. ( Klimameile) Die Bedenken konnten zerstreut werden. Die STK will mit der Alten Bürger zusammenarbeiten. Der Aufgabenbereich der STK geht über den Einfluß der Alten Bürger hinaus. Es wird Überschneidungen geben, aber auch Lösungen: man kennt sich.

Die Besprechung der Geschäftsordnung wurde aufgrund der späten Stunde auf den nächsten Termin verschoben, da das Thema Jugendbeteiligung noch offen ist. Es liegen Änderungsvorschläge vor, und diese sollten nicht in einer Aufbruchstimmung besprochen werden.

Der Wunsch eines Mitglieds einer Fraktion der Stadtverordnetenversammlung, die Fraktionen explizit einzuladen, wurde von der Steuerungsgruppe besprochen.
Die Steuerungsgruppe meint, daß die STK ihren überparteilichen Charakter als eigenständige Interessenvertretung der Menschen in Mitte betonen will. Jeder Mensch, der in Mitte arbeitet oder lebt, ist eingeladen. Sollte politische Expertise, Beteiligung oder Präsenz sinnvoll sein, so soll das Plenum entscheiden.

Das Treffen zeigt, wie schnell Menschen sich in einem solchen Rahmen vernetzen, und eine Gemeinschaft bilden können. Eine schöne Erfahrung!
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