Hein Mück, irgendwo im Hafen

Es wird ja immer besser, man könnte meinen… na, ja.

Die NZ meldet:

Das muß ich erst einmal verkraften!
Bremerhaven ein grüner Traum. Leider hat er die Barkhausenstraße vergessen!
Das nehm ich persönlich!
Aber, die kommt bestimmt noch.

Realistisch??
Das habe ich meine Zweifel.
Thomas Reinike vom Gartenbauamt hatte auf seinem Vortrag bei der AG Innenstadt und Verkehr anschaulich geschildert, wie komplex das Pflanzen von Bäumen mit der Infrastruktur unter der Straße zusammenhängt, d.h. Fernwärme, Wasser etc.
Ein Baum heute so zu pflanzen, daß er auch die nächsten Jahre in Zeiten von Hitzesommern überlebt, ist nicht so einfach, eigentlich eine sehr komplexe Aufgabe.Und, mit 750.000 € kommt man da nicht sehr weit.
Aber OK, der Aufschlag ist da. Und, nehme ich Sönke Allers gerne beim Wort!

Mehr auf YouTube!


Das ist ja mal eine Nachricht! Kam gerade rein:

https://t.co/5UjMjshKsk

— Ralf Ekrowski (@ralfekrowski) February 16, 2023

Ich freue mich richtig über diese Nachricht.
Claudia Bitte habe ich in ihrer Zeit als City Managerin als jemanden kennengelernt, der die Innenstadt von Bremerhaven genau kennt, mit allen Akteuren umgehen kann und auch weiß, wie Innenstädte heute auf die Zukunft vorbereitet werden können.
Ein Glücksfall für die Stadt!


Männer, die auf Bagger schauen, so habe ich gestern mein kleines Video genannt.
Kürzer bekomme ich es nicht hin, mit 7 min. aber schon ganz gut! Oder?
Thema: die TikTok Serie #männerdieaufswasserschauen und die “Abrisspolitik” in Bremerhaven,
das sind dann die Männer die auf Bagger starren. Viel Spaß bei dem kleinen Film!

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Aber, es tut sich was, und die SPD, namentlich Sönke Allers scheint bei der Baupolitik eine (kleine) Kehrtwende hinzulegen.

So meldet die Nordseezeitung:

https://t.co/OCgcNNSIfN

— Ralf Ekrowski (@ralfekrowski) February 16, 2023

 Auch unter Klimaschutz-Gesichtspunkten sei es sinnvoller, Bestehendes zu erhalten als dort abzureißen und neu zu bauen.

Sönke Allers

Tja, da scheint ein Umdenken stattgefunden zu haben. Die Töne kenne ich so nicht aus seinem Mund!

Warum dies Umdenken so wichtig ist, zeigt ein Zitat aus einem Vortrag von Prof. Sobeck, (in meinem o.g. Video ab min. 5:25).
Prägnanter kann man die Problematik der Klimaschäden durch das Bauen nicht beschreiben.
Wir kümmern uns sehr, sehr viel um die Nutzenergie von Gebäuden (Wärmepumpen, Dämmung, LED Lampen….),
aber so gut wie gar nicht um die graue Energie.

Ein Umdenken bei dieser Frage hat bei den Fachgremien schon längst stattgefunden, so z.B. der aktuelle Bericht der Bundesstiftung für Baukultur: Neue Umbaukultur, so der Titel .

Und jetzt auch bei der SPD! Es geschehen doch noch (kleine)Wunder!

Aber meine Skepsis bleibt.

Zu viele Gedanken, wo Energie herkommen soll, zu wenig Gedanken, wie wir Energie einsparen können und ob alles, was wir damit machen, wirklich so wichtig ist.

So berichtet das DIW, das Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin) unter dem Titel:
Die Bundesregierung sollte weitere Antworten auf die Energiekrise liefern.

Gaseinsparungen sollten auch durch eine sparsamere Nutzung von Grundstoffen realisiert werden, deren Herstellung den größten Teil des industriellen Gasverbrauchs verursacht: 37 Prozent des Gases verbraucht die Chemieindustrie, zehn Prozent die Metallerzeugung, neun Prozent die Glas- und Keramikherstellung und acht Prozent die Herstellung von Plastik. Ein großer Teil dieser Grundstoffe geht in Verpackungen, wie zum Beispiel 40 Prozent des Plastiks. Wenn Industrie und Verbraucher*innen Einwegverpackungen vermindern und vermeiden, sparen sie effektiv Gas ein. Im Industriebereich könnten das bis zu vier Prozent sein, wenn 20 bis 30 Prozent weniger Verpackungen verbraucht werden. Um Anreize zu setzen, muss die Politik aber regulatorische Vorgaben anpassen.

Karsten Neuhoff DIW

Im Klartext, auch die schöne neue LNG Welt, oder auch die Wasserstoffwelt nutzt nichts, wenn wir unsere Lebensweise nicht überdenken.


Apropos Wasserstoff!
Bremerhaven freut sich ja über seine drei neuen Wasserstoffbusse.
Wie viele Jahre hat es gedauert!

Und auch die DB gibt Gas, sozusagen

Erste Wasserstoffbusse der Deutschen Bahn in Norddeutschland https://t.co/REQq6ydrTi #Nachrichten #EvelynPalla

— Ralf Ekrowski (@ralfekrowski) February 16, 2023

Und, was lese ich jetzt von der EU-Kommission?

Kommissions-Vorschlag: Neue CO2–Standards für Lkw, emissionsfreie Stadtbusse ab 2030 https://t.co/GAZ443FcrR

— Ralf Ekrowski (@ralfekrowski) February 16, 2023

Emissionsfreie Stadtbusse ab 2030!

Tja, das sind dann mal 7 Jahre!

Kleiner Tipp! Straßenbahnen sind effizienter als Busse!

Aber, das hatte ich ja schon im letzten Video ausführlich besprochen.

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