Ein neues Video ist raus! Klüngel und Parteien Tratsch!
Warnhinweis:
Dieser Text ist ein persönlicher Kommentar
und kann satirische Elemente enthalten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Nordsee Zeitung oder
fragen Sie Ihre Wählerinnen und Wähler!
Aktualisiert am 20.02.2024 10:00
Vorab im aktuellen Video schon wieder die Weservertiefung?
Sorry, aber ich habe ein Problem mit einer Politik, die mit Scheuklappen ganze Landschaften den
Gewinninteressen einzelner unterwirft. Das funktioniert noch nicht mal in Entenhausen.
Ich bin ein großer Erika Fuchs Fan!
Große Schiffe sind gut für Reeder, schlecht für Häfen und Hafenstädte.
Zitat aus:
The Rise of Ultra Large Container Vessels: Implications for Seaport Systems and Environmental Considerations:
Ob, wann und in welchem Ausmaß der Gigantismus in der Containerschifffahrt weitergeführt wird, hängt maßgeblich davon ab, ob die Linienreedereien weiterhin von Skaleneffekten mit immer größeren Schiffen profitieren können und inwieweit externe Skaleneffekte von den jeweiligen Reedereien toleriert werden Akteure, etwa die breite Öffentlichkeit. Einige Stimmen fordern heute sogar eine Begrenzung der Schiffsgrößen, um zu verhindern, dass Häfen unrentabel werden und öffentliche Stellen übermäßige Ausgaben in die Infrastruktur tätigen, ohne dass die Schiffsbetreiber nennenswerte Gegenleistungen erbringen (WorldCargo News 2021b ; Malchow 2017 ).
Jungen, H., Specht, P., Ovens, J., Lemper, B. (2021). Der Aufstieg ultragroßer Containerschiffe: Auswirkungen auf Seehafensysteme und Umweltaspekte. In: Freitag, M., Kotzab, H., Megow, N. (Hrsg.) Dynamics in Logistics. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-88662-2_12
Wie wäre es denn, wenn Spediteure beschließen würden, LKW müßten 15 m breit sein! Das wäre für sie effektiver?
Würden wir dann 20 m breite Fahrspuren bauen?
Die Skaleneffekte bei sehr großen Schiffen sind nicht mehr sehr groß. Die Effekte schrumpfen mit der Größe.
Die Kosten für die Infrastruktur in Häfen sind immens, und steigen immer weiter.
Aber diese Kosten trägt die Allgemeinheit, und nicht der Reeder.
Durch die Automatisierung und Verbesserung der Logistik ist die Wirkung auf den Arbeitsmarkt überschaubar ( ..Fragt mal den Amazonboten)
Diejenigen, die erzählen, nur eine Kapazitätssteigerung könne Hafenstädte retten, erzählen nur die halbe Geschichte und verschweigen den Teil, in dem viele Jobs verschwinden.
Eigentlich befinden wir uns in einem neuen Strukturwandel, als Symbol dienen die Wagen von Amazon.
Und, da spielen die Transporte durch die Ultra Large Container Vessels eine unrühmliche Rolle.
Das ist auch der Hintergrund, warum Reedereien die Lieferketten möglichst in ihren Händen halten wollen.
Hinzukommt noch die Fragilität in diesem Gewerbe.
Ein Blick auf die Kostenentwicklung für einen Container reicht aus, das geht wie auf einer Achterbahn. Verlässliche Strukturen kann man darauf schlecht aufbauen.Der Panamakanal ist das beste Beispiel für den Zusammenhang von zerstörerischem Wachstum und Fragilität.Zu wenig Wasser für große Schiffe.
Das sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn man die Sirenen der Flußbaggerei hört.
Sorry, das ist jetzt ein wenig ausgeufert!
Altes Thema und ich habe schon viel darüber geschrieben.
Aber ich will es aber auch nicht ruhen lassen.
Zurück nach Bremerhaven……
Was haben die Grünen geben die Grünen?
Soares ( ….ich kürze den vollen Namen mal ab, er wird es mir verzeihen) machte aus seiner Meinung nie ein großes Geheimnis, ist auch OK, ich kann damit umgehen und manchmal ist das auch nötig um Änderungen anzuschieben.
Bislang hat der Vorstand keine Informationen über den Verlauf der Verhandlung mitgeteilt. Nach meiner Einschätzung könnten über 60 Beschlüsse des Vorstands, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit gefasst wurden, für nichtig erklärt werden. Dies betrifft insbesondere Entscheidungen zur Nominierung von Stadträten und Mitgliedern der Deputation sowie Maßnahmen gegen Sülmez Colak.
Facebook s.o.
Nach den mir vorliegenden Unterlagen wurde die Bestellung des Stadtrats im Magistrat durch den Kreisvorstand der Grünen Bremerhaven mit keiner Stimme bestätigt. Die Angaben im Protokoll dienten lediglich der Täuschung.
Die NZ berichtet entsprechend.
Die Kritik muß nicht jeder mögen, aber zumindest lohnt es sich mal darüber nachzudenken, was er da sagt.
Art und Ort seiner Kritik sind nicht OK.
Die Kommentare unter dem Post leider sehr grenzwertig.
Die Grünen sind offensichtlich “not amused”!
Auch die Zeit für so eine Volte ist denkbar schlecht.
EU subventioniert Glyphosat-Trecker spielen mit ihrem “Grünenbashing” den Rechten zu.
Der Vorwurf von Soares bezieht auf den Job von Ralf Rüdiger Heinrich als IT Beschaffer beim Magistrat,
und wie er an seinen Posten kam.
Die Grünen haben wirklich kein gutes Händchen für Personal:
Gieseking, Knorr: da wurde kandidiert, ohne jemals das Ziel zu haben in der Fraktion der Grünen zu arbeiten.
Juljia Eulig, erst im Vorstand der Grünen, jetzt für die BD im Magistrat?
Ich vermute, sie wollte an die Pöstchen,
egal mit wem, egal wo, egal was.
Sei es ihr gegönnt.
Und Ralf Rüdiger Heinrich? Der einzige für den grünen Job im Magistrat?
Aber, wer sollte es denn sonst machen?
Verwaltungserfahrung hat er. Kompetenz kann man ihm nicht abstreiten.
Natürlich, junge, unverbrauchte Neueinsteiger wären besser, als dieser “Alte Herren Stammtisch” im Magistrat.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Personalie Heinrich von der Mehrheit der Mitglieder der Grünen mitgetragen wurde.
Aber, im Nachhinein Kritik zu üben ist leicht, in der konkreten Situation Kandidaten zu finden, die für eine geringe Aufwandsentschädigung einen eher undankbaren Posten übernehmen, das ist bedeutend schwieriger.
Aber, die Grünen Bremerhaven haben auch ein Pech mit ihrem Personal!
Der größte Hammer war natürlich Sülmez Colak!
Kommunalwahl!
Am Samstag noch glühende Wahlkämpferin!
Am Sonntag noch glühende Rednerin vor enttäuschten Grünen!
Am Dienstag lag sie schon Marthin Günthner in den SPD Armen. – symbolisch gemeint-
Und was machen die Grünen?
Ein Dreiervorstand leitete die Mitgliederversammlung, auf der die Causa Sülmez aufgearbeitet werden soll.
Und was machen sie?
Sie stellen eine moralische Guillotine auf!
Frauenfeindlichkeit wäre durch die grünen Räume geweht,
Nachrichten, Briefe mit Vorwürfen gegen die Grünen Männer in Bremerhaven,
man hätte gehört, es wurde gesagt…..
Jeder, verdächtig jeden!
Und müßte es nicht Boy Group heißen, anstatt Boys Club!
Grünes Cluedo!
Es war die Zeit, da durfte ich meine Winnetou Filme nicht mehr mit reinem grünem Gewissen sehen und nur noch “sortenreine“ nicht kulturell angeeignete Musik hören und Gendersternchen erhellten den Himmel.
Ein grünes 1984!
Man hätte ja auch mal auf die Idee kommen können, Sülmez Colak verfolge ihre eigene Agenda,
und rechnet sich bei der SPD schlicht bessere Karrierechancen aus?
Kleine Puffer-freie-Abgeordneten-Zeit aus Anstandsgründen inklusive.
Eigentlich weiß ich nicht so richtig, was sie eigentlich immer so gemacht hat.
Zumindest zu meiner Zeit bei den Grünen war sie eher “unauffällig”!
Na ja, reden, das kann sie.
Aber jeder für sich und Gott gegen alle! Ein politisches Prinzip, das jetzt auch die Grünen für sich entdeckt haben!
Einige der Grünen haben sich dann auch schneller als man Peter-Prinzip sagen kann,
in gut bezahlte Posten nach Bremen fortgemacht. Die Bärte wurden länger
Da war für mich Schluss!
Jetzt soll die SPD nicht so schadenfroh sein!
Die Vorgänge rund um die Seute Deern waren für mich der Grund, aus der SPD auszutreten.
Ich war ja zunächst im OV Lehe. Vielleicht wäre es anders gelaufen, wäre ich dort geblieben. Zu viel “wäre”, ich weiß.
Aber so, live zu erleben, wie eine Person, Uwe Beckmeyer, damals Vorsitzender des OV Mitte ( ….ich war sein Stellvertreter!) öffentlich 46 Mio verbrät und im Alleingang einer Stadt so etwas wie die Najade aufs Auge drückt…
das fand und finde ich würdelos für Stadt, Partei und OV.
Wie eine Handvoll Männer der Führungsriege in Bremerhaven ihre oft ,vorsichtig ausgedrückt, bedenklichen und naiven Ansichten von der Entwicklung der Stadt durchdrücken?
Mit einer offenen, demokratischen Diskussion hatte das nichts zu tun.
Der OV Mitte ist leider aktuell etwas ruhig, wenn man bedenkt, welche Probleme Mitte hat.
Eine Präsentation im Sozialausschuss zeigt anschaulich die Sollbruchstellen in Mitte, mit denen man sich dringendst beschäftigen sollte. Link zum pdf
An den Mitgliedern der SPD und des OV Mitte kann es nicht liegen, die habe ich auch schätzen gelernt.
Da sitzt viel “stille” Kompetenz.
Die SPD ist mir aktuell zu angepasst, nicht nur in Bremerhaven eine politische Schlaftablette.
Das Personal müsste dringend ausgetauscht werden. Das aktuelle Führungspersonal in Bund und Stadt hat doch bewiesen: sie können es einfach nicht!
Die Stadt pfeift in einigen Stadtteilen aus dem letzten Loch, in anderen wird den feinen Leuten das Geld da hereingeschoben, wo die Sonne nicht scheint.
Zugestanden:
Etwas kritisieren ist immer viel einfacher, als etwas zu machen, neues auf den Weg zu bringen.
Ich fühle mich in meiner neuen Rolle als „Kritiker“ auch nicht immer so richtig wohl.
Wie einfach Kritik ist, ein Beispiel.
Die Kritik an den Pötten auf dem Heuss Platz ist vollkommen überzogen. Wenn der Fotograf der NZ eine andere Perspektive eingenommen hätte, und die Pötte mit Grün und im Zusammenhang gezeigt hätte, wäre es auch nicht zu diesem medialen Zwergenaufstand gekommen, bei der auch noch die Grünen einstiegen.
Des Pudels Kern?
Gerade Söder! Gerade er! Bremen abschaffen. OK, den Finanzausgleich!
Ob das föderale System damit zerstört wird?
Eher nicht, es wäre kein großes Problem in einer Art Gebietsreform Konstrukte zu schaffen, die aus eigener Kraft überleben können.
Bremen kann das nicht.
Die Konstruktion ist historisch bedingt, nicht staatsrechtlich logisch oder zwingend, eine Volte der Nachkriegszeit, mehr nicht.
So ganz daneben liegt Söder also nicht. ( Es tut weh, das zu schreiben…)
Wir in Bremerhaven wären doch in einem “Nordland” zusammen mit den Hafenstädten besser aufgehoben.
Bremen ist ein Scheinriese, zu viele Abgeordnete, zu viel Verwaltung, zu viel Schulden, zu ineffektiv.
Es ist doch ein Witz,
man hat in Bremen Angst, daß ein Unternehmen auf die falsche Seite der A1 wechselt,
und in Bremerhaven hat man Angst, daß jemand nach Schiffdorf zieht.
Da fällt man lieber ein paar Wälder in der Stadt, für Reihenhäuser mit Grillplatz.
Vor ein paar Jahren ( Monaten) war Hamburg so arrogant, dass sie mit Bremerhaven kaum etwas zu tun haben wollten. Das hat sich geändert. Auch die Diskussion über das Land Bremen sollte man auch aus dieser Perspektive sehen. Die jetzige Konstruktion bremst Bremerhaven aus, und die Akteure haben Land und Stadt nicht vorangebracht.
Das Land Bremen ist wie Tur Tur, aus “Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer” von Michael Ende.
Ein Scheinriese, der aus der Entfernung ganz riesig wirkt, aber schrumpft, wenn man näher kommt.
Das Problem?
Die, die es voranbringen könnten, sind von der Existenz des Landes abhängig, da sie auf der Lohnliste stehen. Niedersachsen ist auch keine Lösung, das Land ist riesig und Hannover weiter weg von der Küste als Bremen.
Aber, einen Norddeutschen Küstenbereich als eigenes Land, das wäre was.
Insbesondere wenn man bedenkt, daß gerade Bayern abhängig ist, von der Offshore Energie.
Und wo kommt die an Land? Und wo weht der Wind?
Aber, das ich mal einen Gedankengang von Söder aufgreife, zeigt, in welchen verrückten Zeiten wir leben.
Eine Insel mit zwei Bergen, besser kann man das Land nicht beschreiben.
Und, jeder kann sich ja ausdenken,
wer Alfons der Viertel-vor-Zwölfte ist!
So, das war’s