Die Grünen zu Martin Günthner (SPD) und der Najade.

by ekrowski

Pressemitteilung der Stadtverordnetenfraktion DIE GRÜNEN PP

GRÜNE PP: Herr Günthner redet keinen Klartext zur Najade.

Nach einer Anfrage der Grünen Bürgerschaftsfraktion ist der Nachbau der Najade wieder in die öffentliche Diskussion. Denn die Folgekosten sind weiterhin offen. Anstatt sich diesem Problem zu stellen, verbreitet der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und Bremerhavener Unterbezirksvorsitzende Martin Günthner nur Polemik zur Najade.

„Seit Jahren warten wir auf Klartext zur Najade“, betont Doris Hoch, Vorsitzende der Fraktion DIE GRÜNEN PP. „Damit meinen wir aber nicht luftige Forderungen, wie sie Herr Günthner nun zum wiederholten Mal äußert. Wir meinen finanziell belastbare Zukunftsplanungen. Seit Jahren fragen wir Grünen nach einem Betriebskonzept für den Schiffsnachbau: Wer zahlt in Zukunft für den Unterhalt des Schiffes – das Land Bremen offenbar nicht? Wie soll das Schiff betrieben werden? Wer zahlt für das Außengelände, das die Najade umgeben wird? Und reichen die vorgesehen Mittel für den Nachbau angesichts der aktuell enorm steigenden Kosten? Auf diese Fragen sollte eine Arbeitsgruppe unter dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Uwe Beckmeyer Antworten liefern. Doch scheint diese Arbeitsgruppe nicht zu arbeiten. Ein Betriebskonzept liegt bis heute nicht vor. Darum sind die Attacken von Herrn Günthner völlig überflüssig. Er sollte lieber bei seinem Parteifreund Herrn Beckmeyer nachhaken, wie denn die Najade wirtschaftlich betrieben werden soll. Wir GRÜNE PP wollen nicht, dass Bremerhaven am Ende jährlich zehntausende, wenn nicht hunderttausende Euro an Folgekosten für dieses Deko-Schiff tragen muss. Es wäre an der Zeit, Nutzen und Risiken des Najade-Projekts seriös abzuwägen“, schließt Hoch.

Für Rückfragen:

Doris Hoch, 0179 1211530

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