2.12. - 29.12.22

DatumThemenBild
2.12.2022Die Schwere über der Stadt. Gedanken über Bremerhaven
4.12.2022Ich war lange nicht mehr im Kino! Eine Liebesgeschichte
5.12.2022Werftquartier ohne Bürgerbeteiligung; die Klimaaktivisten können sich auf die Wissenschaft berufen
7.12.2022Hogfather; Najade; Neumayerstation;Klimabilanz; die letzten Gedanken eines Seemannes;
8.12.2022You Can’t Stop the Beat! Hairspray im Stadttheater Bremerhaven
9.12.2022Beat Club; so sah ich früher mal aus ; Fahrradstraßen;INSA Umfrage in BHV;Bürgerbeteiligung;
12.12.2022 Spaziergang im Park; SR500; Artemis und Apollo, Vermarktung Weltraum;
Gedanken über Partizipation VIDEO;
14.12.2022Mega Hafen Bremerhaven; Problemviertel; Was bringt das IEK Lehe/Mitte ? VIDEO;Nachhaltigkeit und Marketing
16.12.2022Gutachten WD zum Klimaschutzgesetz ;UBA und beschleunigtes Bauen , BVWP Weservertiefung und A20; Klimawandel und die Auswirkungen auf Bremerhaven;
16.12.2022PM Grüne zum Cityskipper e.V.
19.12.2022Die Ökologische Klasse, warum die Parteien Problem mit der "Letzten Generation" haben; musikalischer Jahrswechsel;
20.12.2022DifU Programm, ist das was für Bremerhaven?; Stadtteilkonferenz -Video-
21.12.2022Wie würde eine KI Bremerhaven regieren?
24.12.2022Ein frohes Weihnachtsfest!
27.12.2022Wie geht es den Urbanista Projekten? VIDEO
29.12.2022Zwischen den Jahren!

Meine Notizen 20.12..2022

Die Zeit beschäftigt sich mit dem Problem der Innenstädte, das heißt mit DEM Problem, das Bremerhaven umtreibt.

Lünen und Oldenburg, diese Städte zeigen, wie sie das Problem angegangen sind. 
In  Lünen zeigte sich, dass es keinen Neubau braucht, sondern eine andere Nutzung des alten Kaufhausgebäudes war der Startpunkt für eine Erholung der Innenstadt.
Wohnen, Arbeiten und alles in der Nähe.

Überraschendes Ergebnis einer Studie zum Homeoffice: Wenn die Menschen ins Homeoffice wechseln, kaufen sie in ihrer unmittelbaren Umgebung ein. In die City gehen sie dafür nicht.
Es wäre also sinnvoll, wieder die Menschen zum Wohnen in die Stadt zu bringen um die Stadt wieder zu beleben.

In Bremerhaven kann man in der Vorweihnachtszeit erleben, wie die Innenstadt auch nach Ladenschluss auflebt.

Die großen Filialisten verlassen die Innenstädte.
Primark steht vor dem Aus: so der Karlsruhe Insider.

Bremerhaven sollte also nicht darauf setzen, mit großen Ketten uns Neubauten kommt das Leben wieder in die Stadt.

In dem Beitrag taucht auch Julian Petrin auf, den viele Bremerhavener aus den Urbanista  Veranstaltungen kennen.

Zitat: 

“Es braucht einzelne Orte ohne den Zwang zum Geldausgeben und das Sich-rechnen-Müssen. Sie müssen trotzdem so attraktiv sein, dass die Menschen gern dorthin kommen.” Erst dann entstehe jene Lebendigkeit, von der sogar die Umgebung profitiert – letztlich auch ökonomisch. Und das sei gut für alle

Konsum ist möglich – aber kein Muss

Was Projekte wie das Core in Oldenburg gemeinsam haben?
Sie haben sich nicht auf das typische Denkmuster von Investoren eingelassen,
man hat die Sache lieber zusammen mit jungen, aufgeschlossenen jungen Architekten selbst in die Hand genommen.

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Das Beispiel Husum in einem Beitrag auf NDR2

“Wir müssen die Innenstadt in Zukunft neu denken”

Was Rendsburg, Schleswig und Husum eint: Die Zeiten des Kaufhauses als Besuchermagnet mitten in der Innenstadt sind vorbei. “Wir brauchen eine ganz andere Form der Innenstadt”, sagt Rendsburgs Bürgermeisterin Janet Sönnichsen. “Wir müssen sie in Zukunft neu denken. Treffe ich dort Bekannte? Habe ich dort nicht nur die Möglichkeit zu shoppen, sondern auch Freunde und Bekannte zu treffen? Das muss der Ansatz sein.”


Auf der Seite des DifU, des “Deutsches Institut für Urbanistik” findet sich ein Aufruf an Städte, sich für ein Programm zu bewerben.

Städte können sich bewerben für das Programm:
Nachhaltige Szenarien der Innenstadtentwicklung mit Foresight-Methoden neu denken

Das Werkstattverfahren soll in fünf Kommunen angewendet werden. Dazu sucht das Projekt aktuell Partnerstädte, die Interesse haben, sich neue Perspektiven auf das Thema Innenstadtentwicklung zu erschließen.

Eine spannende Sache!


Und da ich schon bei der Stadtentwicklung bin, ist der Weg bis zum Thema Partizipation nicht weit. Und da treibt mich die Frage, wie man die Stadtteilkonferenzen in Bremerhaven weiterentwickeln kann, eher ein Brainstorming.
Eine entsprechende Ordnung kann ich gerne pro bono an Konferenzen in Bremerhaven versenden.

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